La Baule-Escoublac | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Pays de la Loire | |
Département (Nr.) | Loire-Atlantique (44) | |
Arrondissement | Saint-Nazaire | |
Kanton | La Baule-Escoublac (Hauptort) | |
Gemeindeverband | Presqu’île de Guérande Atlantique | |
Koordinaten | 47° 17′ N, 2° 24′ W | |
Höhe | 1–55 m | |
Fläche | 22,19 km² | |
Einwohner | 16.468 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 742 Einw./km² | |
Postleitzahl | 44500 | |
INSEE-Code | 44055 | |
Website | www.mairie-labaule.fr |
La Baule-Escoublac ist eine französische Gemeinde mit 16.468 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire. Sie liegt etwa 70 km westlich von Nantes und 450 km südwestlich von Paris direkt an der Atlantikküste.
La Baule-Escoublac ist vom Tourismus geprägt und bekannt für seine Strände. In der Bucht vor La Baule liegt mit einer Länge von zwölf Kilometern einer der längsten Badestrände Europas. La Baule grenzt im Westen unmittelbar an den Hafenort Le Pouliguen, im Osten an Pornichet. Aufgrund des starken Fremdenverkehrs halten im örtlichen Bahnhof auf der Bahnstrecke Saint-Nazaire–Le Croisic auch TGV von und nach Paris.
Von 1941 bis 1943 unterhielt die Kriegsmarine in La Baule ein Marinelazarett, das im Juni 1943 nach Nantes verlegt wurde. Teile von Lothar-Günther Buchheims Antikriegs-Romanen Das Boot und Die Festung spielen in La Baule, weil der Ich-Erzähler in dieser Stadt einquartiert ist.
Der Flugplatz La Baule-Escoublac liegt am Ostrand der Gemeinde.